Historie
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12.08.1998
Gründung des Vereins Cottbuser Jugendrechtshaus e.V.
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01.05.1999 bis 2016
Start des Pilotprojektes „Cottbuser Jugendrechtshaus e.V – Anlauf-, Beratungs- und Vermittlungsstelle“ Zielgruppen: Kinder, Jugendliche und Heranwachsende bis zum 21. Lebensjahr. Die Beratungsstelle ermöglichte eine persönliche oder telefonische Erstberatung vor Weitervermittlung an einen Anwalt. Weiterhin erhielten junge Menschen bei Bedarf eine sozialpädagogische Fachberatung in verschiedenen Lebenskrisen.
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27.10.1999
Ausbildung von Schülerkonfliktlotsen gemeinsam mit den Schulsozialarbeiter*innen an Cottbuser Schulen
Zielgruppe: Schüler*innen der 6. Klassen der Cottbuser Schulen
„Hip oder Hop“ Gemeinschaftsprojekt mit dem Jugendclub Cottbus-Madlow
Zielgruppen: Kinder und Jugendliche von 10 bis 18 Jahren
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Seit 2000 bis 2006
Durchführung von Präventionsfestivals - Jugendmessen mit Eventcharakter – eine Mischung aus Aktionen, Informationen, Erlebnissen, sowie Messe- und Freizeitvergnügen
Zielgruppen: Kinder und Jugendliche
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März 2001-2002
Schülerprojekte gegen „Rechtsextremismus“
„Springerstiefel, kurze Haare, das ist keine Frage!??“
„Mein Freund der Ausländer“
„Waffen – gefährliche Gegenstände“
Gefördert durch: Aktionsbündnis gegen Gewalt
Zielgruppen: Jugendliche von 14 bis 16 Jahren
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Seit 2002
Neue Wege in der Prävention - Haftvermeidung durch soziale Integration -Auf der Suche nach Identität (HSI) – Crash-Kurs
Der Crash-Kurs richtet sich an straffällig gewordene Jugendliche und junge Heranwachsende mit dem Ziel der Haftvermeidung durch Soziale Integration. Der Fokus liegt dabei auf der Verbesserung der Beschäftigungsfähigkeit.
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19.03.2001 – 30.03.2008
„Gewalt - Mit mir nicht!“ ein Gemeinschaftsprojekt mit der Beratungsstelle der Polizei und Dezernat E5
Zielgruppe: für Schüler*innen der 6. Klassen
Im Rollenspiel wurden Lösungsstrategien bei Konflikten und Problemen ohne Gewalt erarbeitet und dienten der Stärkung des Selbstvertrauens.
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01.11.2009 – 31.10.2012
„Gratwanderung“
Zielgruppe: Jugendliche im Alter von 14 – 17 Jahren
Mit einer Methodenvielfalt wurden Strategien zur Bewältigung sozialer Integrationsleistungen in dieser jugendalterstypischen Entwicklungsphase erarbeitet. Die Zielstellung war die Vermittlung von Handlungskompetenzen, die eine Anpassung an situative jugendalterspezifische Bedingungen und zugleich eine Berücksichtigung der persönlichen Bedürfnisse des Jugendlichen ermöglichen sollten.
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01.01.2009 – 31.12.2011
„Grenzgänger“ – Vermeidung von Delinquenzverfestigung bei strafunmündigen Kindern“
Zielgruppe: Kinder im Alter von 10 – 13 JahrenIm Fokus stand die Entwicklung der sozialen Kompetenzen und des Rechtsempfindens der 10–13-jährigen Kinder. Es wurde ein Lernprozess für ein individuelles Normen- und Verhaltenslernen bei strafunmündigen Kindern angeregt, die zu verinnerlichten und selbstwirksamen Motivierungskräften und Ziele für das eigene Handeln werden sollten.
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2015 + 2016
Durchführung des Projektes „Guardians – einmischen, stark machen!“
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Seit 2013
Diverse ambulante Angebote für den Landkreis Spree-Neiße: Kaufhauskurs (gem. § 78b Abs. 1 SGB VIII), Sozialpädagogische Beratung/ Begleitung im Kontext der juristischen Erstberatung (Gem. § 77 SGB VIII)
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Seit 2016
Diverse ambulante Angebote der Stadt Cottbus: Kaufhauskurs (gem. § 77 SGB VIII), Jugendrechtsberatung (Gem. § 77 SGB VIII), Begleitete Sozialstunden (gem. § 77 SGB VIII)
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Seit 2019
Ambulante Leistung für die Stadt Cottbus: „Formell-begleitende und informelle Jugendberatung“ ab 2020: RIK (Rechtsberatung, Intervention, Kaufhauskurs) Zielgruppe: Jugendliche im Alter von 14 bis 21 Jahren
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Seit 07/2022
Erweiterung des Handlungsfeldes im Rahmen von HSI um das Modul: Maßnahmen für Familien Zielgruppe: Inhaftierte Elternteile